Die Familie Togn ist “Negociant der Trauben” seit der Gründung.
Sie besteht auf ein gutes Verhältnis mit den Winzern: ganze Familien arbeiten in den eigenen Weinbergen, verkaufen der Kellerei die Trauben im gegenseitigen guten Arbeitsverhältnis.
Die Familie Togn ist “Negociant der Trauben” seit der Gründung.
Sie besteht auf ein gutes Verhältnis mit den Winzern: ganze Familien arbeiten in den eigenen Weinbergen, verkaufen der Kellerei die Trauben im gegenseitigen guten Arbeitsverhältnis.
Zur Zeit zählt der Betrieb 12 Mitarbeiter und ist einer der wenigen Familienbetriebe im Trentino, der eine Produktion von 800.000 Flaschen vorführen kann. Zur Gruppe gehören: Vinicola Valdadige, Gaierhof, Lechthaler und das Schmuckstück: das Weingut Maso Poli.
Im Jahre 1991 kam Romina in den Betrieb, die erstgeborene von Luigi, sie befasste sich mit dem finanziellen Teil des Betriebes und später auch mit dem Handelsteil in Italien und Ausland.
Ende der 90er Jahre kam dann die 2. Tochter Valentina, geprüfte Landwirtin, welche in den Produktionsteil eintritt. Zur selben Zeit kam auch Önologe Goffredo Pasolli hinzu, der im Friaul und in der Toskana Erfahrungen gesammelt hatte. Goffredo heiratete dann im Jahr 2000 Valentina.
Im Jahr 2001 tritt schlussendlich Martina in den Familienbetrieb. Sie arbeitet in der Verwaltung und Logistik und unterstützt Romina im Handel.
Anfang der 80er-Jahre, begegnet Herr Luigi Togn denjenigen, der ihn in das Projekt zur Distribution italienischer Weine nach America miteinbezieht, Fabrizio Pedrolli. Besitzer eines der meist renomierten Lokale in Trient und geschickter Sommelier, er ist es der sofort die Unmittelbarkeit des Geschmacks und der Aromen der Gaierhof-Weine betont und sie für den Export in die USA unterstützt.
Im Jahre 1978 kaufte er MASO POLI, ein Weingut mit Produkten für den Nische-Konsumenten. In dieser Zeit hat sich die Weinindustrie sehr entwickelt und der Markt war in vollem Gange. Anfang der 80er Jahre lernte Luigi den Sommelier und Inhaber eines der besten Lokale in Trient Fabrizio Pedrolli kennen. Pedrolli war von dem Geschmack der Weine begeistert und unterstützte Luigi bei der Vermarktung in den USA.
Im Jahre 1976 starb Vater Germano. In dieser Zeit hatte sich der Markt des Weines gut entwickelt und Luigi konnte sich weitere Maschinen anlegen. Die Zeit der Korbflasche ging immer mehr zurück, aber die Anfrage zu Flaschenweinen wurde immer größer. Luigi ging diesen Weg und noch im selben Jahr 1976 gründete er die GAIERHOF. Mit seinem Cousin Adriano Dalpiaz fing er an, die Weine im Trentino und später in ganz Italien zu verkaufen.
Es war nicht immer leicht. Ende der 50er Jahre versuchte Germano, mit einem deutschen Partner die Verkäufe zu steigern indem er Traubensaft herstellte. Dieses Projekt hatte aber nicht den erwünschten Erfolg gebracht und Germano musste auf einen Teil seines Guthabens verzichten. Luigi konnte dann die Kellerei retten, dank der Zusammenarbeit mit einem deutschen Önologen (Berthold Smitt) und der Einführung der horizontalen Pressen vinifizierte er weiße Trauben. Er hatte damals technische Erneuerungen ins Trentino eingeführt.
In den 40er Jahren entschied sich der Vermittler Germano Togn, die Trauben einiger Bauer zu vinifizieren und diese als lose Ware im Trentino-Südtirol und in der ehemaligen K. u K. Monarchie zu vermarkten.
In den darauffolgenden 15 Jahren erwarb er weitere 4 Kellereien und somit verarbeitete er nicht nur Weine von Roverè della Luna und Umgebung, sondern auch von der restlichen Region, aber das Herz des Betriebs blieb die Kellerei in Roverè della Luna.
Die Mitarbeiter sind Teil der Familie und tragen zu der fröhlichen Atmosphäre bei, die die Gaierhof-Weine hervorbringt